Der Übergang zum Eltern sein

Liebe Eltern und bald werdende Eltern,

Ich möchte diesen Blog damit beginnen, Ihnen zu sagen, dass Sie nicht allein sind. Als ich Mutter wurde, merkte ich, dass ich, selbst wenn ich mich allein fühlte, nur zu fragen brauchte und jemand da sein würde. Fühlen Sie sich frei, unten Kommentare zu hinterlassen, und ich und diese Gemeinschaft werden für Sie da sein.

Als wir uns darauf vorbereiteten, Eltern zu werden, standen wir zunächst unter Schock. Auch wenn wir geplant hatten, Eltern zu werden, war das Wissen, dass wir ein Kind erwarten, die größte Freude unseres Lebens, aber auch die größte Panik. Ein Baby großzuziehen, erfordert Energie, Geduld und vor allem viel Liebe. Auch wenn wir uns auf diesen neuen Schritt vorbereitet fühlten, waren wir nicht ganz bereit (vielleicht weil wir auch zum ersten Mal Eltern sind). Ich habe gelernt zu verstehen, dass das Schöne an der Elternschaft ist, dass man lernt, Überraschungen zu akzeptieren und es einfach sein zu lassen.

Die Schwangerschaft ist eine großartige Übergangsphase. Für neue Eltern ist es der Übergang zur Elternschaft und für bereits bestehende Eltern der Übergang zu einer größeren Familie. Entwicklungswissenschaftler betrachten diesen Übergang als eine der einschneidendsten Umstrukturierungen im Leben eines Menschen. Dabei verändern sich nicht nur unsere täglichen Aktivitäten, sondern auch unsere Gehirne, Hormonsysteme, Verhaltensweisen, Identitäten, Beziehungen und vieles mehr. Während die Schwangerschaft das Gehirn der Mutter auf die Elternschaft vorbereitet, kann der Akt der Pflege einen Anstieg des Oxytocins (des Bindungshormons) bewirken und neurologische Veränderungen hervorrufen, die die Elternschaft bei allen unterstützen, die an der Aufzucht eines kleinen Wonneproppens beteiligt sind, d. h. bei Vätern, Adoptiveltern und anderen pflegenden Erwachsenen.

Wie habe ich mich darauf vorbereitet, ein Elternteil zu werden? Lassen Sie mich einige der Dinge zusammenfassen, die ich von Anfang an und während der gesamten Zeit getan habe und die als grundlegende Checkliste dienen können:

• Ich habe versucht, mich über die physiologischen Veränderungen bei mir und meinem Baby zu informieren. Das half mir, nicht in Panik zu geraten, wenn ich während der Schwangerschaft etwas anders empfand.
• Ich habe meinem Gynäkologen viele Fragen zu den Möglichkeiten der Schwangerschaft gestellt. Außerdem habe ich mit befreundeten Müttern über ihre Erfahrungen gesprochen. Bitte bedenken Sie, dass jede Erfahrung anders ist.
• Ich habe an einigen Online-Geburtsvorbereitungskursen teilgenommen (aufgrund der Pandemie fielen die persönlichen Kurse aus)
• Wir haben einen Erste-Hilfe-Kurs besucht. Er gab (gibt) uns wertvolle Informationen für den Notfall und die nötige Sicherheit, damit umzugehen
• Ich habe eine App namens: "What to expect", um meine Schwangerschaft und mein wachsendes Baby zu verfolgen. Sie gab mir genaue Informationen darüber, wie ich mich in bestimmten Wochen fühlen würde.
• Ich habe versucht, Bücher über Babys zu lesen, aber ich habe es ehrlich gesagt nur geschafft, eines komplett zu lesen, das ich sehr empfehlen kann: “The Sensational Sleep Plan” by Alison Scott-Wright
• Ich überprüfte meinen Versicherungsschutz und die Krankenhäuser und Zimmeroptionen, die zu meinem Netzwerk gehörten und in denen mein Gynäkologe auch Babys entbindet

Ich persönlich glaube, dass die Angst abnimmt, wenn ich eine ungefähre Vorstellung von möglichen Szenarien habe. Der Versuch, mich zu informieren, hat mir also geholfen, mich in dieser sicherlich sehr stressigen, aber auch sehr schönen Zeit zu beruhigen.

Hier finden Sie eine Liste von Büchern, die von anderen Müttern und Vätern empfohlen wurden:

In meinem Blogbeitrag nächste Woche werde ich darüber sprechen, was Sie im ersten Jahr Ihres Babys brauchen und was nicht. Dranbleiben!

Alles Gute!

Erika & das Little Genius Team